29. September 2023

25 Jahre Stade, 15 Jahre Buxtehude

15 Jahre Hörmomente und Lebensfreude in der HÖRINSEL Buxtehude

 


Aussenansicht HÖRINSEL in Buxtehude

Die HÖRINSEL in Buxtehude

Die HÖRINSEL in Buxtehude hebt sich nicht nur durch die zentrale Lage im Ärztehaus am Busbahnhof hervor, sondern auch durch ihre großzügigen und lichtdurchfluteten Räumlichkeiten im sonnigen Gelb. Hier steht das Wohlbefinden der Kunden an erster Stelle, unterstützt von einem eingespielten Team. Neben Susanne Kupczyk prägen auch die beiden langjährigen Mitarbeiterinnen Christine Beutler und Johanna Neumann-Wist das Gesicht der HÖRINSEL in Buxtehude. Mit langjähriger Erfahrung in der HÖRINSEL sind sie nicht nur Mitarbeiterinnen, sondern ein Teil des Erfolgs.

Innenansicht HÖRINSEL Buxtehude

Das Team der HÖRINSEL BUxtehude: v.l. Susanne Kupczyk, Johanna Neumann-Wist, Christine Beutler

 

Im Jahr 2007 begann Johanna Neumann-Wist ihre Ausbildung in der Stader Hörinsel und war bereits zur Eröffnung der Buxtehuder Hörinsel dabei. Nach ihrer Meisterprüfung war Frau Neumann-Wist einige Jahre als Dozentin an der Akademie für Hörakustik in Lübeck tätig: Ihre pädagogische Perspektive und ihre Leidenschaft für die Hörakustik bereichern das Team.

 

Christine Beutler, war vor ihrer Tätigkeit in der HÖRINSEL viele Jahre bei einem anderen Akustiker beschäftigt, bringt mittlerweile über 30 Jahre Erfahrung und Expertise mit. Daneben begeistert sie die Inhaberinnen und Kunden gleichermaßen für ihr Hobby, die Malerei. Seit vielen Jahren verleiht sie den Geburtstagskarten der HÖRINSEL eine persönliche Note.

 

Das Team in Buxtehude freut sich mit Fachwissen, Innovationsgeist, Kreativität, Freundlichkeit und Fröhlichkeit auf Ihren Besuch.

 

Gemeinsam gehört, gelacht und gelebt – HÖRINSEL seit 1998!

 

Das Team der HÖRINSEL von links nach rechts: vorne: die Inhaberinnen und Hörakustikmeisterinnen Heike Fischer und Susanne Kupczyk hinten: Katrin Kaempf, Vanessa Grell, Christine Beutler, Julia Vollmers, Johanna Neumann-Wist, es fehlt Lea Neuhoff

Der älteste Kunde ist stolze 102 Jahre alt und kommt noch alleine ins Fachgeschäft. Die jüngste Kundin zählt mehr als 100 Lenze weniger. Was den Senior und das Kind verbindet? Sie tragen Hörsysteme mit modernster Technik im Ohr. Das Fachwissen der HÖRINSEL-Profis Susanne Kupczyk und Heike Fischer rund um die optimale und individuelle Anpassung der Geräte hat ihnen die Welt des Hörens neu eröffnet.

Das Hörsystem ist wie ein Jungbrunnen

Gehör verschaffen – das ist ihre berufliche Mission. Seit mittlerweile 25 Jahren sorgen die beiden Hörakustikmeisterinnen in der Stader HÖRINSEL dafür, hörgeschädigten Menschen jeden Alters so viel Gehör wie möglich zurückzugeben und damit neue Lebensqualität und neue Lebensfreude zu schaffen. „Ein Hörsystem ist wie ein Jungbrunnen. Durch das Hörsystem nehmen hörgeschädigte Menschen wieder aktiv am Leben teil, an Gesprächen, am Miteinander und sie finden sich in ihrer Umgebung wieder viel besser zurecht“, weiß Susanne Kupczyk aus ihrer langjährigen Berufserfahrung mit den leistungsfähigen „Minis“, die so Großes leisten.

Wenn sich das höfliche „Könnten Sie das bitte wiederholen? Ich habe nicht alles mitbekommen“ zum salopperen „Bitte, was?“ verkürzt, weil sich die Nachfragen häufen, und wenn der längst fällige Termin beim HNO-Arzt mit der Verschreibung einer Hörhilfe endet, ist es höchste Zeit zu den Hörakustik-Profis mit dem „gelben Ohr“ zu eilen.

 

Signia Im-Ohr-Hörgeräte Silk X

 

Das gelbe Ohr – Markenzeichen für Qualität

Das „gelbe Ohr“ ist das Markenzeichen der HÖRINSEL und bürgt für Qualität in allen Bereichen, sei es bei der Beratung, bei der Suche und Anpassung der Hörsysteme, der Nachsorge oder der regelmäßigen Inspektion der erworbenen Hörsysteme. Das erfahrene Team rund um Susanne Kupczyk und Heike Fischer, bestehend aus acht Mitarbeitern, darunter vier Meisterinnen und erfahrene Gesellinnen, ist stets bereit, die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Mit Blick auf die Versorgung der Kinder, die viel Erfahrung und vor allem Einfühlungsvermögen erfordert, gibt es in der HÖRINSEL eigene kindgerechte Räumlichkeiten und die Anpassung wird von drei geschulten Pädakustikerinnen durchgeführt. „Besonders durch unsere lieben Mitarbeiterinnen können wir auf so erfolgreiche Jahre zurückblicken und sind sehr dankbar dafür“, so die strahlenden Inhaberinnen.

Die HÖRINSEL in Stade

Mit Erfahrung in die Selbstständigkeit

Schon als die beiden Unternehmerinnen 1998 die Tür zur Stader HÖRINSEL öffneten, konnten sie mit einem umfangreichen Kenntnisschatz bei ihren Kunden punkten. Vor der Gründung hatten beide jahrelang in einem Hörakustik-Fachgeschäft gearbeitet, sich stetig weitergebildet und dann beschlossen als Geschäftspartnerinnen gemeinsam in die Selbstständigkeit durchzustarten. Damit begann die Erfolgsgeschichte der HÖRINSEL Stade. Und damit auch jeder sofort weiß, worum es im Geschäft geht, steht seither das große Ohr in der Lieblingsfarbe Gelb vor der Tür. Das Pendant findet sich vor der Buxtehuder Filiale, deren Eröffnung 2009 erfolgte. Die beiden Inhaberinnen wurden auch für ihre vorbildliche Existenzgründung im Handwerk ausgezeichnet, was ihre Expertise und ihren Erfolg weiter unterstreicht. Doch Heike Fischer und Susanne Kupczyk sind nicht nur beruflich aktiv, in ihren Werdegängen und persönlichen Interessen zeigen sie ebenso viel Engagement: Heike Fischer ist leidenschaftliche Radsportlerin und hat bereits 1988 ihre Meisterprüfung in Lübeck abgelegt. Im Jahr 2000 erwarb sie zusätzlich die Qualifikation zur Pädakustikerin. Susanne Kupczyk ist begeisterte Fotografin und genießt ausgedehnte Spaziergänge, darunter auch eine Alpenüberquerung. Im Jahr 1994 erwarb sie ebenfalls den Titel der Meisterin an der Akademie für Hörakustik.

Zeitungsbericht von der Eröffnung 1998                          Urkunde für vorbildliche Existenzgründung

 

Die beiden Inhaberinnen freuen sich über das Jubiläum und die Erfolgsgeschichte der HÖRINSEL

Ein vielseitiger Handwerksberuf

Bis heute ist das Unternehmerinnen-Duo begeistert vom Beruf und arbeitet mit viel Leidenschaft fürs gute Hören: „Es ist ein vielseitiger Handwerksberuf. Wir sind Allrounder. Wir nehmen Abformungen vom Ohr und bearbeiten die Otoplastiken, wir führen Hörtests durch, machen ausführliche Beratungen und passen die Hörsysteme optimal mit modernster Technik an. Reinigung und Überprüfung der Hörsysteme, Gehörschutzberatung, sowie TV-Zubehör und Handykopplung mit den Hörsystemen gehören zum Leistungsumfang. Gleichzeitig wickeln wir Kosten und Zuschüsse mit den Krankenkassen ab, machen den Zubehörverkauf, sind unsere eigenen Dekorateure und Buchhalter“, umreißen beide die vielfältigen Aufgabenbereiche.

Hörakustiker sind dazu auch stückweit einfühlsame psychologische Berater, denn, obwohl die Notwendigkeit nicht zur Diskussion steht, tut sich doch noch so manch Betroffener schwer damit, ein Hörsystem zu akzeptieren. „Die Einstellung zur High-Tech-Unterstützung im Ohr hat sich allerdings über die Jahrzehnte sehr positiv geändert“, sagt die gebürtige Staderin Susanne Kupczyk.

Die Anpassräume in der HÖRINSEL Stade

Vom Lötkolben zu Hightech-Messgeräten

Via Bluetooth das Hörsystem mit dem Smartphone verbinden, seine Funktionen wie die Lautstärke und sogar Klangfarben über eine App steuern: Hightech ist in Sachen Hörsysteme mittlerweile Alltag. „Klein waren die Hörsysteme so gesehen schon immer, aber heute sind es leistungsstarke Mini-Computer auch mit Wireless-Technik, über die sich die Hörsysteme direkt mit dem Telefon, dem Fernseher oder dem Smartphone verbinden lassen“, so Heike Fischer.

Die rasante Entwicklung hat auch das Hörakustik-Handwerk entscheidend verändert. „In den Anfangsjahren konnten wir die analogen Geräte teilweise noch mit dem Lötkolben reparieren und mussten die Lautstärke mit dem winzigen Schraubenzieher manuell einstellen“, erinnert sich Heike Fischer. Die Zeiten sind passé. Heute setzen sich die Hörakustikerinnen mit Bluetooth-Protokollen auseinander, programmieren Verbindungen zu Endgeräten wie TV, nutzen professionelle digitale Geräte zur Fehlerauslese oder dem Feintuning der Einstellung am Computer.

Auch die Hörtests sind ausgereifter und bieten die optimale Grundlage für die Kunden, immer das individuell beste System herauszufiltern. Oberste Devise bei der HÖRINSEL: „Wir zeigen die Unterschiede der verschiedenen Systeme auf und ermöglichen natürlich den Vergleichstest im Alltag“, bekräftigen die Hörspezialistinnen.

 

Hinter-dem-Ohr Hörsystem Lumity von Phonak

Die HÖRINSEL im Wandel der Zeit

Nach ihrer Gründung im Jahr 1998 hat sich die HÖRINSEL in Stade schnell zu einer Institution für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen entwickelt. Schon von Anfang an wagten die beiden Unternehmerinnen mehr als nur den Verkauf von Hörsystemen, sie waren sozusagen die „Vorreiter“ der heutigen Conceptstores. Jeden ersten Donnerstag im Monat öffneten sie die Türen des Hörcafés, wo Kunden in entpannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen zusammenkamen, um Fragen rund um das Thema Hören zu diskutieren. Diese Treffen waren keine Einbahnstraße; die Kunden waren aktiv dabei und brachten kleine Showeinlagen wie Akkordeonspiel und Gesang ein. Das Hörcafé gibt es heute nicht mehr, aber die persönliche Bindung zu den Kunden ist geblieben. Wenn heute jemand seine Gitarre mit in die Anpasskabine zur Hörgerätefeineinstellung mitbringt, ist das ganz normal.

Aber nicht nur die Beziehung zu den Kunden hat sich über die Jahre entwickelt, auch die Räumlichkeiten der HÖRINSEL wurden an die steigende Nachfrage angepasst. Die HÖRINSEL eröffnete 1998 in Stade an der Inselstraße 1 und erhielt ihren Namen vom Standort und wurde bereits zweimal erweitert. Im Jahr 2006 kamen die Räume des ehemaligen Bäckerladens hinzu, dadurch wurde die HÖRINSEL barrierefrei. 2016 wurden die benachbarten Kanzleiräume in die HÖRINSEL integriert, in denen heute die moderne Kinderanpassungskabine untergebracht ist.

Dank des Engangements von Heike Fischer und Susanne Kupczyk ist die HÖRINSEL heute nicht nur ein Ort des guten Hörens, sondern auch ein Treffpunkt, wo Menschen mit Hörminderung immer ein offenes, freundliches Ohr für die daraus resultierenden Fragen und Probleme finden.

Die HÖRINSEL in Stade mit den Erweiterungen

Das Pädakustik-Team der HÖRINSEL, von links nach rechts: Vanessa Grell, Heike Fischer, Katrin Kaempf

 

Das HÖRINSEL-Team vor dem Übergang zum ehemaligen Bäckerladen

 

Kunden-Momente, die berühren

Und das Schönste für alle sind die Glücksmomente für die HÖRINSEL-Kunden, wenn das „dumpfe Hören“ auf einmal weg ist, wenn sie Gesprächen wieder folgen können und Musik zum Genuss wird.

Viele dieser besonderen Kunden-Momente erleben Susanne Kupczyk und Heike Fischer mit, an eines erinnern sie sich besonders gut: Als ihre jüngste Kundin, die die Stimme der Mama noch nie gehört hat, auf Ansprache reagiert, vor Erstaunen die Augen weit aufreißt und dann übers ganze Gesicht strahlt. Jeder einzelne glücklich strahlende Kunde macht für die beiden erfahrenen Hörakustikerinnen einen ganz besonderen Hör-Moment aus.

Die stolzen Inhaberinnen Heike Fischer und Susanne Kupczyk sind für Sie da: gestern, heute und morgen!